Bildurheber: Olli Lange

Die D�mmerniederung entstand nach der letzten Eiszeit vor etwa 10.000 Jahren. Damals �berschwemmte der See eine Fl�che von ca. 30.000 ha. Die �berschwemmungsfl�chen wandelten sich gr��tenteils in Niedermoor und Hochmoor um. Heute sind Teile der fr�heren �berschwemmungsfl�chen als Feuchtgr�nland gesch�tzt.
Das Gebiet der D�mmerniederung umfasst etwa 7.900 ha. In seinem Zentrum liegt der See mit seiner offenen Wasserfl�che und seinen R�hrichten, rundum gruppieren sich Feuchtgr�nl�ndereien im Norden und S�den und intensiv genutztes Nieder- und Hochmoor im Westen und Osten des Sees. Kleinfl�chige Waldbereiche (Auwald und Erlenbruch) sind eingestreut.

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Mittelpunkt des 472 km� gro�en Naturparks ist der von der Hunte gespeiste 16 km� gro�e D�mmer, Niedersachsens zweitgr��tes Binnengew�sser. In diesem "Feuchtgebiet Internationaler Bedeutung" sind viele seltene und vom Aussterben bedrohte Vogelarten (Kiebitz, Wei�storch, Trauerseeschwalbe, Bekassine, Uferschnepfe usw.) anzutreffen. Auch im Winterhalbjahr sind rastende Wasserv�gel aus Nord- und Osteuropa hier gro�er Anzahl zu Gast.

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Der See und die ihn umgebende Wiesenlandschaft sind ein Vogelparadies allererster G�te. Besonders Wiesen- und Wasserv�gel sch�tzen die weitl�ufige, offene Landschaft. Seltene Vogelarten wie z.B. Kiebitz, Brachvogel, Uferschnepfe und Bekassine br�ten dort. Die Bedeutung f�r den Naturschutz liegt in der unmittelbaren Nachbarschaft und gro�r�umigen Ausdehnung der Wasserfl�chen, Verlandungszonen, Bruchw�lder und des Feuchtgr�nlandes in den Niedermoorgebieten.