Bildurheber: Mit freundlicher Genehmigung Stadt Syke

Zur Geschichte des Hohen Berges

Auf dem 4,8 Hektar gro�en Gel�nde wurde Mitte der 70iger Jahre, zur Zeit des Kalten Krieges, von den US-Streitkr�ften eine Flugabwehr-Raketenstation errichtet. Auf dem h�chsten noch vorhandenen Wall standen auf den Betonplatten Radarkugeln, die �den Feind" orten sollten. Mitte der 80iger Jahre verlie�en die amerikanischen und 1987 die deutschen Soldaten die Stellung.

In den Folgejahren wurde das ehemalige Milit�rgel�nde landwirtschaftlich genutzt. Im Jahr 2004 erwarb die Stadt Syke das Gel�nde. Mit Unterst�tzung von EU-Mitteln wurde das Projekt �Kulturlandschaft der Geest" (s. Infotafel am Eingang des Gel�ndes) entwickelt. Heute bietet der Hohe Berg Naturerlebnis und Naturgenuss.

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Vom Wall aus, 63 m �ber dem Meeresspiegel, lassen sich die vielf�ltige Geestlandschaft, die Niederungsbereiche der Hache und weiter entfernt Europ�ische und benachbart gelegene Landschaftsschutzgebiete erkennen. Jede Himmelsrichtung bietet ein anderes Naturerlebnis. An diesem Ort l�sst sich die Weite fern ab vom Zivilisationsl�rm erleben.

In den letzten Jahren wurden auf dem Gel�nde die verschiedensten Biotope und Kleinstlebensr�ume neu geschaffen, von denen ein Teil frei zug�nglich ist.

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Es lohnt sich, den Hohen Berg zu besuchen - nicht nur wegen der einzigartigen Aussicht auf das Urstromtal der Weser und die Hansestadt Bremen -, sondern auch wegen der Einbindung in die landschaftlich reizvolle Geestlandschaft und das einmalige Erlebnis von Weite und Natur.

Das Gel�nde steht auch Kleingruppen f�r Feiern zur Verf�gung, und die Feuerstelle darf genutzt werden (bitte Hinweise vor Ort beachten). Hierf�r ist eine Anmeldung bei der Stadt Syke n�tig unter

Tel. 04242 164220 oder 04242 164416.